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Immunstimmulation
Die von mir gerne verordneten Medikamente zur Immunstimulation von der Firma Spengler haben einen ganz besonderen Platz in meiner Therapie.
In einem speziellen Bluttest, bei dem jeweils ein Tropfen Blut mit einem Tropfen eines Spenglersan Kolloids vermischt wird, erkennt man, welche Mikroorganismen im Körper ihre Spuren hinterlassen haben. Therapeutisch eingesetzt, durch Einreibung in die Haut, stimuliert man die Abwehr auf genau die Mikroorganismen und ihre Produkte. Der Körper saniert sich selbst. Ohne weitere Belastung seiner Organe.
Bei der Untersuchung des Blutes im Praxislabor zeigt sich beim Bluttest noch ein weiteres Ergebnis. Bei zwei Spenglersan Kolloiden, Kolloid D und Kolloid Dx, wird nicht die Eignung zur Therapie festgestellt. Zeigt sich bei ihnen ein Reaktion, werden sie zur Herdtestung eingesetzt. Das heißt, 25 Tropfen (Sprühstöße) werden auf der Ellenbeugeseite des Unterarms eingerieben. Danach folgt für den Patienten eine Beobachtungszeit von zwei Tagen. Irgendwelche Reaktionen im Körper werden von ihm notiert und die Notzen zur Blutbesprechung mitgebracht.
Ich höre oft den Satz in Bezug auf eine Reaktion: Das hat damit nichts zu tun, das war ja wo ganz anders. Ein Beispiel? Gerne.
Ein älterer Patient betonte ausdrücklich, keinerlei Reaktion verspürt zu haben. Er macht das alles nur seiner Frau zuliebe mit. Seit jahrzehnten im rheumatischen Formenkreis krank, bereits zwei neue Hüftgelenke, ständig Gelenksentzündungen, die Blutwerte zur Verwunderung des Arztes gar nicht gut (der Mann führte einen ordentlichen Lebenswandel), aber da war nichts. Beim Verabschieden richtet er mir noch einen schönen Gruß von seiner Frau aus, und fast hätte er es vergessen, er soll mir unbedingt sagen, dass er in der Nacht im Bauch ein Stechen gehabt hat. Aber nur ganz kurz, dann war es wieder weg. Was war, wo war es. Genau unter der Blinddarmoperationsnarbe am rechten Unterbauch- in der Tiefe. Das war es.
Er glaubte nicht an einen Zusammenhang.
Er nahm aber seine Medikamente ein, rieb sich die Kolloide am Unterarm ein, wie seine Frau es sagte. Sechs Wochen danach sucht seine Frau mich auf und erzählt mit schmunzelnd die Fortsetzung der Geschichte. Am Samstagabend, sechs Wochen danach, nach dem Baden, zeigt der Mann seiner Frau eine gelbe Eiterbeule am rechten Unterbauch, nicht schmerzheft, aber zum Platzen gespannt. Sie suchten nach tel. Anmeldung das Krankenhaus auf. Der Chirurg eröffnete den eitrigen Abszess. Aber nicht nur Eiter kam heraus, ein total verbatzter Tupfer war mit dabei- vor dreißig Jahren im Bauch vergessen. Dreißig Jahre sind eine lange Zeit. Die Narbe verheilte schnell, und seither sind die Blutwerte in Ordnung, die Gelenksschmerzen so gut wie weg.
Der Körper hat, mit Unterstützung der Therapie, seine Selbstheilung geschafft.